Amelie Goetzl

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Amelie Götzl zeigt unterschiedliche Serien, die durch Wechselspiele zwischen Verdichtung und Auflösung entstanden sind. (Selbst)-Wahrnehmung, Somatik, Trauma und damit einhergehende dissoziative Störungen wie die Depersonalisation, diffuse Gefühlsformationen aus Fülle und Leere, die sich im Innen abspielen und im Außen abzeichnen, werden in prozesshaft seriellen Arbeiten durch ein stetiges Repetieren in Bilder transformiert. Verstrickungen unmöglicher Verbindungen lösen sich ungelöst im Ineinander auf. Was bleibt sind Bildnisse eines inneren Gefühlsdickicht, die abstoßen und anziehen zugleich. Die Künstlerin arbeitet in unterschiedlichen Feldern, wie Druckgrafik, Skulptur, Zeichnung, Fotografie, Text, Textil und Modedesign, und verwebt diese miteinander. Die Materialität und Kombination dieser spielen eine wichtige Rolle. Basis ihrer Arbeiten sind Fotografien von diesen Materialien, von ihrem eigenen Körper sowie - anlässlich der diesjährigen Parallel Vienna - von den Räumen des leerstehenden Pavillons im Otto-Wagner-Spital. Diese werden durch druckgrafische Reproduktionen, Verfremdungen und Kombinationen in unterschiedlichen Materialitäten zu einem installativen Artist Statement zusammengebracht.""""
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